Wer auf der Suche nach einem neuen Motorrad ist, hat so einiges an Auswahl eines zu finden. Da wären Verkaufsanzeigen von privaten Personen, die Ihr Bike verkaufen wollen, Motorradhändler, die eine große Auswahl an Bikes im Ausstellungsraum haben und natürlich eine Motorradborse, die so ziemlich alles vertritt, was es gibt – dies geht sogar bis ins Ausland rein. Um sich erst einmal einen generellen Überblick zu verschaffen, ist es folglich ratsam, sich in einer Motorradborse umzuschauen, um überhaupt die Preise und die Modelle generell besser eingrenzen zu können, die infrage kommen.
Welche Vorteile hat eine Motorradborse?Je nachdem, was vor ein Modell infrage kommt, ist die Motorradbörse zu empfehlen. Handelt es sich etwa um ein exotisches Modell, so findet man auch interessante Angebote, die aus dem Ausland kommen. Ein Händler vor Ort wird dies nicht bieten können. Sollte man sich jedoch völlig unklar darüber sein, welche Marke und Modell man überhaupt bevorzugt, so eignet sich die Motorradbörse dahingehen, weil diese alles anbietet, was international auf dem Markt zur Verfügung steht. Eventuell findet man dort sogar etwas, was einem überhaupt nicht in den Sinn kam. Nicht zu vergessen ist, dass in einer Motorradbörse sowohl Motorradhändler als auch private Verkäufer ihre Bikes inserieren und dadurch eine echte Möglichkeit besteht, die Preisunterschiede zum Händler und privat zu ermitteln und obendrein noch die aus dem Ausland. Eventuell lohnt sich ein Import, sollte ein seltenes Modell infrage kommen.
Welche Gefahren lauern auf einer Motorradbörse?Im Grunde gibt es überall schwarze Schafe – so auch auf einer Motorradbörse. Sollte ein Motorrad infrage kommen, welches sich im Ausland befindet, so müssen einige Punkte wie Einfuhrzoll, Transportkosten, eventuell neue TÜV-Vollabnahme und mehr berücksichtigt werden. Ebenso kann es gut sein, dass die Entfernung so groß ist, dass eine Besichtigung nicht möglich ist. Dies bedeutet, dass es sicherer ist, sich in diesem Fall an einen Händler zu wenden, der entsprechend bekannt ist und einem nicht über den Tisch zieht. Ebenso kann es gut passieren, dass man an einen Verkäufer gerät, der einem eventuell ein ehemaliges Unfallmotorrad verkaufen will – im schlimmsten Fall bestehen die reparierten Teile dann auch noch aus gestohlenen Teilen, die sodann später unangenehm Ärger bereiten können. |
