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Was muss man am Tätowier-Tag beachten?

Wer sich ein Tattoo stechen lassen möchte, sollte einige Dinge am Tag des Tätowierens beachten, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben und ein möglichst perfektes Tattoo zu erhalten. Es sind kleine Tipps, die aber das Ergebnis besser werden lassen, so die Experten vom Tattoo Studio Frankfurt

  • Nach Möglichkeit den Impfstatus prüfen lassen. Es empfiehlt sich, dass man bezüglich Hepatitis und Tetanus auf dem neuesten Stand ist. Ggf. vorher mit dem Hausarzt abklären. Von einem sauber arbeitenden Studio gehen normalerweise solche Gefahren nicht aus, aber eine Impfung reduziert auch das Restrisiko.

  • Kein langes Sonnenbad am Tag des Tattoos. Wer ein Tattoo bekommt, sollte weder vorher noch nachher ein langes Sonnenbad nehmen. Die Sonne reizt sonst die Haut und macht sie empfindlicher.

  • Wer ausgeruht und entspannt zum Tätowieren geht, hat es leichter. Man sollte auch keinen Kater (auch nicht vom Vortag) haben. Ein Kater könnte sonst schmerzempfindlicher machen. Am Stichtag selbst sollten Alkohol und Drogen selbstverständlich weggelassen werden.

  • Wer blutverdünnende Medikamente nimmt (z.B. gegen Thrombosen), sollte vorher mit dem Arzt sprechen. Ansonsten blutet es beim Stechen mehr, was auch zum Ausspülen von Farbe führt. Schmerzstillende Medikamente wie Aspirin und andere Blutverdünner (z.B. Xarelto) sollte man an diesen Tagen weglassen – allerdings nur nach Rücksprache mit dem Arzt.

  • Am Tag des Tätowierens nicht die Haut eincremen, wenigstens nicht dort, wo tätowiert werden soll

  • Vor dem Tätowieren ruhig gut essen und trinken. Das ist eine gute Voraussetzung, dass der Kreislauf auch beim Tätowieren stabil bleibt – auch dann, wenn kleine Schmerzen auftreten. Größere Tattoos können schon mal etwas länger dauern. Wer in seinem Tattoo-Studio nichts zu trinken bekommt, sollte sich eine Flasche Wasser o.ä. mitnehmen

  • Mit einer akuten Erkrankung, wie z.B. Grippe oder einer Erkältung sollte man nicht zum Tätowierer gehen. Das Abwehrsystem des Körpers ist dann schon gut in Anspruch genommen. In solchen Phasen ist auch die Möglichkeit einer Wundinfektion größer als sonst, weil der Körper geschwächt ist. Das sollte man vermeiden. Ein gutes Tattoo-Studio schickt Kunden mit Schnupfen-Nase und Fieber ohnehin wieder nach Hause und lädt gerne zu einem neuen Termin bei gesunder Verfassung ein.