In großen Unternehmen oder Konzernen kann es mitunter zu zahlreichen Problemen kommen, wenn gewünschte Daten nicht rechtzeitig verfügbar sind. Der Grund sind die klassischen Speichermedien, denn oftmals werden die Daten auf Festplatten abgelegt oder sogar ausgedruckt und in Ordnern abgeheftet. Diese Daten nun zu veräußern, kann viel Zeit und Arbeit bedeuten. Deshalb hat sich in immer mehr Unternehmen der Cloud-Service integriert. Statt wichtige Daten nur auf einem PC abzuspeichern, werden diese in der Cloud, einem virtuellen Speichermedium, abgelegt. Nun hat jeder Nutzer mit den passenden Zugangsdaten die Möglichkeit, auf die Dateien zuzugreifen. Das spart viel Arbeit und Zeit.
Das spricht für eine CloudIn erster Linie sparen Sie sich jede Menge Arbeit. Ein Beispiel: Ein Mitarbeiter wünscht sich von Ihnen eine bestimmte Datei. Statt jene einfach selbst aus der Cloud zu beziehen, liegt sie nur auf Ihrem PC vor. Also müssen Sie die Daten heraussuchen, in eine E-Mail verpacken und losschicken. Es kostet also sowohl Ihre als auch die Zeit der Person, welche die Daten benötigt. Anders bei der Cloud, denn sobald irgendjemand Daten benötigt, unwichtig, wo sich die Person befindet, kann sie auf die Cloud zugreifen und jene beziehen. Das steigert die Produktivität des Unternehmens enorm. Aber auch das Kostenersparnis spricht für eine Cloud. Früher benötigten Sie verschiedene Systeme sowie IT-Experten, welche sich um die Wartung kümmerten. Bei einer Cloud ist hingegen nur eine Internetverbindung vonnöten. Besteht jene, kann jeder auf die Cloud zugreifen. Das gilt übrigens auch für Unterwegs. Noch ein Vorteil ist, dass mehrere Personen gleichzeitig die Cloud nutzen können. Insofern können Sie eine Datei hochladen, während eine andere Person gerade Daten herunterlädt. Dadurch kommt es nicht zu irgendwelchen Wartezeiten.
Hybrid-Cloud – Was ist das?Eine andere Form der klassischen Cloud ist die Hybrid Cloud. Es handelt sich um eine Kombination aus einer Private Cloud sowie einer Public Cloud. Die Namen verraten bereits, um was es sich dabei handelt. Eine Private Cloud kann nur mit passenden Anmeldedaten angesprochen werden. Liegen jene nicht vor, hat die Person auch keinen Zugriff auf den Inhalt. Eine Public Cloud ist ein wenig anders, denn jene ist auch ohne Passwort zugänglich. Es handelt sich um eine öffentlich zugängliche Cloud-Lösung, welche von Kunden sowie Mitarbeitern gleichermaßen genutzt werden kann. Ein Beispiel für eine Public Cloud ist die Ansammlung von Betriebsanleitungen für produzierte Geräte. Kunden können sich jene selbstständig heraussuchen und herunterladen, ohne irgendeine Anmeldung. Die Hybrid-Cloud ist also hervorragend, wenn Sie die beiden Seiten des Cloud-Services erkunden wollen. |